Archiv für den Monat: September 2015

Sabtida, 3 Oktober, 13:00h, Westbahnhof, Modahrat

Sabtida, 3 Oktober, 13:00
Westbahnhof, Christian-Broda-Platz (U3/U6)
Banaan-Bax Biliaadantinimo oo lagat ku saabsan Siyasada qoxotiga
Sucod logu Togaya Wasarad Arimaha Guddaha

Waxan martiqadayna dhaman dodka ka so horjeda Cunsuriyinta iya dodka dadaalka
Garkaah u qabta qoxontiga iyo kuwa deqsiyinta.
Si isku dubniya ayaan dhamaam maca qaxotiga 3. Oktober ayaan iga Mudaharad Ayna
Siyasada Cunsurinimadahee dawlad Si Wada Jira igusodiyar Garoba Mudaharad wayn
Waxan Lee nahay dhaman Q axofiga soo dahawada, anagoon u eegayn Sababta aad Wadankaki ka Keentay dagaal, sayasad iyo sababo dhaqale
Qaxotinimada waxa Sobabtay dhiigmirashad Keer galbeedka ee danaha gaarka ah ka wata Wadamanhiina.

Na Tageer: mithelfen@menschliche-asylpolitik.at ama 0681/1043 0201

Siyaasada Wadanka Austria Waxay Lid ku noqotay dadaalkii Ay Shacabka Qaxootiga u hayeen maalin walba waxa bilaabma dadaal wusub oo biliaadantinimo oo
Shacabku waxay takagann xerada qaxotiga Traiskirchen iyo meeleha kale ee ay qoxotiga jogaan iyage cawimo u fidanaya waxa Sababay in is biliadanimada ka baxsan lola dhaqmo qaxotiga Cunsiriyada Siyasadeed ee wadanka ka jirta.

Wasirka Arimaha Gudaha Mikl-leitner wax way ka qabab karta Hadan Rabto inay maatida iyo Carurtu banaanka Sexdaan. Waxa jira dadbadan oo Cawimo Diyaar la-ah lakin waxa Hor Taagan Siyasad Ajanib nacaybka ah ee dawlada. Waa sheeko kutidhi kuteeno ah in Wadan iyo Shacabka ay ku Culustahay Arinkani.

Run ahaantii dawladu Waxay isku dayaysaa inay wax ka qabtaan Arimaha Qaxoontiga iyago halil ku eegaya.
Waxaan Rabna Inaanu Mudaharadkan ku Sheegno inay dawlada Siyaasada Qaxootiga Wax ka Badalaan

AVISO-Pressekonferenz: Keine Rückkehr zu tödlichen Grenzen

Zehntausende bei Großdemo und Konzert am 3. Oktober erwartet

Pressekonferenz:

Freitag, 25. September 2015, 10:00 Uhr
Café Stein (Presseraum)
(Währinger Str. 6-8, 1090 Wien)

Tausende helfen täglich an Bahnhöfen, den Grenzen und bei Flüchtlingsheimen. „Die Hilfsbereitschaft ist ungebrochen. Viele gehen an ihr persönliches Limit“, sagt Karin Wilflingseder, Sprecherin der Plattform für eine menschliche Asylpolitik. Gleichzeitig lassen sich Flüchtlinge nicht durch Tränengas, Schlagstöcke und Wasserwerfer an den Grenzen einschüchtern und suchen sich andere Wege nach Europa. „Flüchtlinge und Solidarische haben dem rassistischen Asylsystem in Europa die Rote Karte gezeigt. Wir bleiben bei unseren Forderungen: Menschliche Behandlung, offene Grenzen und Nein zur Festung Europa.“ Hunderte, wenn nicht Tausende, leisteten Fluchthilfe und brachen bestehendes Recht („Schlepperei“). Die jüngst veröffentlichten internen Dokumente des Innenministeriums warnen gerade vor einer „Außerkraftsetzung gesetzlicher Strukturen“. „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“, sagte schon Bertolt Brecht.

Entgegen der großen Solidarität verschärften die Regierenden die Gangart – Hochziehen der EU-Außengrenzen, die Einrichtung von „Hot Spots“, weitere Beschneidung der Asylrechte („Asyl auf Zeit“) und Dublin-Abschiebungen. „Die Regierungen bereiten die ‚Orbanisierung‘ Europas vor“, sagt Plattform-Sprecher Michael Genner, Obmann von „Asyl in Not“. Vor allem rechtsextreme Parteien wie die FPÖ würden von diesem Kurs profitieren. Die EU-weite Quotenregelung sei Augenauswischerei, bedenke man die aussichtlose Lage besonders im  syrischen Bürgerkrieg. Noch höhere Mauern der Festung Europa, Dublin-Abschiebungen und ‚Hot Spots‘ sollen die Menschen zermürben. „Wir kennen diese Lager bereits aus Griechenland. Regelmäßige Selbstmorde aus Verzweiflung, katastrophale medizinische Versorgung und kein Zugang zu rechtlichem Beistand“, so Genner.

„Wir dulden keine Rückkehr zu den tödlichen Grenzen mit Toten auf LKW-Ladeflächen, im Mittelmeer und in Massenlagern“, sagen Genner und Wilflingseder abschließend. Bereits über 40.000 Menschen haben auf Facebook zur Großdemo am 3. Oktober zugesagt. „Zehntausende werden für eine menschliche Asylpolitik auf die Straße gehen, den Druck auf die Regierung erhöhen und sagen: Nicht in unserem Namen!“

Über die politische Situation und den Ablauf der Demonstration und des Solidaritätskonzertes am Heldenplatz informieren:

  • Michael Genner (Asyl in Not, Plattformsprecher)
  • Karin Wilflingseder (Plattformsprecherin)
  • Erich Fenninger (Volkshilfe, „Voices for Refugees“-Konzert)

Rückfragehinweis:

Plattform für eine menschliche Asylpolitik
presse@menschliche-asylpolitik.at
0681/1043 0201
www.menschliche-asylpolitik.at

Roja şemê 3ê Oktoberê dem 13:00 li Westbahnhof xwepênişandanek mezin ji bo politikeke human ji bo penaberan!

Roja şemê 3ê Oktoberê dem 13:00
Westbahnhof – Christian-Broda-Platz
Xwepênişandan ber bi wezareta hundir diçe

Em bangî her kesê hevalbendê kesayetî û dijî nemirovatîyê, ku civat bin yan jî kesên tena xwe bin. Em hemû bi hevre di 3ê Oktoberê li dijî politika Komara Austria derkevin kolana û ne dilxweşiya xwe bidin xûya kirin. Tev bibin alikar û amade. Ji bo em xwepênişandanek mezin û bi hez pekbinin, em penaberan teva bi dilgermî silav û pîroz bikin.

Ew penaber çi bin û ji ku bin – penaberên cengê bin an jî yê politik bin, yan ji ber aboriyeke dijwar û nerind bûne penaber. Çi bibe bila bibe her penaber pêwistî alikariyêye. Penaberên ku ne bes ber sedemê kolonializmê bûne penaber.

Bibin alikar: mithelfen@menschliche-asylpolitik.at oder 0681/10430201

Politika Komara Austria a ne rind û ne mirovane li beramberi miletê Austria ku roj bi roj ew kesên ji ber xwe amadene ku xwe ji bo penaberan bi dil û can diwestinin, kesên ku bi tena xwe diçin Traiskirchen, û en din ku amadeyiya xwe didin xûya kirin ku bibin rêber û alikar. Û gellek tiştan diyarî penaberan dikin. Tu kes ji gunebariyê naye şuştin, eger ew hemberi penaberan ne mirovatiya xwe bidin xûya kirin. Xûyaye di bin wê politikaya rasismê de nerina Komara Austria dide xûya kirin. Ew jî di nerina vezira Austria a hundir Mikl-Leitner wer te xûya kirin ku wê dikaribû nehişta ku zarok ser qada zuha razabana. Gellek daxwaz ji gund, bajar û gellek kes û cihên alikariyê bikin û cih bidin penaberan. Lê mixabin vezira hundir ew alikari nexwast. Alikariya ne bi awaki fermî be li gor baweriya wê çê nabe bê wergirtin. Ew nêrin li dijî mirovayîyê ne tişteki di cihê xwe de ye. Ne raste ku kesên Austria nikarin wi barê giran hilgirin. Ew bar ji wan re ne giran bû. A raste ewe ku Komara Austria bi her awayi xwast ku zordariyê tixe wê reyê ku alikari negihê penaberan.

Ew dixwazin bi wê pênişandanê dengê xwe bighinin herkesi ku politikaya ne mirovayî a Komara Austria bi dawi bê. Politika dilgermî û nermî beramberi penaberan bi her ali jî bo jiyaneke xweş û serbilind û her aliyê jiyanê be parastin û bibin xwedi cih û war. Ne ji bo qeyd û benda avakirina diwarên bilind. Dibê sinor vebin ji bo dawibûna mirina bi kom li deryaya spi neminin. Ji bo herkes bikare bê tirs li vir  bijî û jiyana wî bê parastin. Daxwaza me ewe ku vezira hundir xwe ji vezirtiyê bide paş.

 

Statt Zäune und Mauern: „Unser Signal an die Welt: Flüchtlinge Willkommen!“

20150831_Mensch sein in Österreich3(c)Christopher Lichtkrieger KorinekNur offene Grenzen können eine gemeinsame europäische Antwort sein

Ein menschlicher Umgang mit Flüchtlingen verlangt die Öffnung der Grenzen. Einige Tage schien es, als ob Österreich und Deutschland auch tatsächlich diesen Weg gehen und damit ein positives Beispiel für Europa setzen würden. Dieses Zeichen der Menschlichkeit wurde mit der Einführung von Grenzkontrollen und der „Rückkehr zur Normalität“ beendet. Damit wird die Flucht nach Österreich erschwert, Flüchtlinge werden in die Illegalität gedrängt und müssen wieder unter lebensgefährlichen Zuständen über die Grenze reisen.

„Grenzkontrollen als gemeinsames Signal für eine europäische Antwort zu sehen, wie dies Innenministerin Mikl-Leitner machte, ist ein Armutszeugnis“, so Michael Genner von Asyl in Not und Sprecher der Plattform für eine menschliche Asylpolitik. „Unser Signal an die Welt ist: Flüchtlinge Willkommen und Öffnung der Grenzen!“ Die Regierungen in Europa machen das genaue Gegenteil: Sie betreiben noch mehr Abschottung, wollen die Außengrenzen hochziehen und treiben damit Flüchtlinge in unsichere Boote im Mittelmeer und auf Ladeflächen von Lastwagen.

Die Regierungen nehmen damit Tote in Kauf. Die schreckliche Lage in Syrien und dem Irak ist seit Jahren bekannt, man hätte sich auf die Flüchtlinge vorbereiten können. Die Gelder zur Versorgung von Flüchtlingen in den Ländern vor Ort, wie dem Libanon oder Jordanien, wurden gekürzt, womit die Nahrungsmittel knapp werden. Die Länder Europas versteifen sich auf nationalistische Interessen und untergraben damit die Grundwerte von Solidarität und dem Schutz der Würde jedes Menschen sowie die Prinzipien des Menschenrechtes, dem Recht auf Asyl und der Genfer Flüchtlingskonvention.

„Europa muss eine gemeinsame Antwort geben. Diese kann nur in einem Mehr an Menschlichkeit und einer gemeinsamen Kraftanstrengung liegen, um so den Flüchtlingen eine gute Ankunft, humane Unterkünfte, rasche Integration und Hilfe beim Finden einer eigenen Arbeit und Wohnung zu ermöglichen“, so Genner. „Die Zivilgesellschaft in Österreich und Deutschland, aber auch die vielen Demonstrationen für eine menschliche Asylpolitik in ganz Europa zeigen: Viele Menschen begrüßen einen offenen Umgang mit Flüchtlingen und tragen ihren Teil zur Willkommenskultur bei. Jetzt muss die Politik handeln!“

Konkrete Verbesserungen sind neben der Öffnung der Grenzen auch hohe Betreuungsstandards in ganz Europa, eine klare Botschaft, dass Menschen, die vor Krieg und Elend flüchten, in Europa willkommen sind und die Schaffung sicherer und legaler Einreiserouten. Am Samstag, 3. Oktober lädt die Plattform für eine menschliche Asylpolitik um 13 Uhr am Westbahnhof zur Großdemonstration in Wien ein.

Refugiados bienvenidos! MEGA manifestación por una política de asilo humanitaria

Sábado, 3.10. 13:00 en el Westbahnhof
Christian-Broda-Platz, U3/U6
Mega manifestación

Convocamos a todas las iniciativas solidarias y antiracistas, así como a todas las personas para protestar el día 3 de octubre de 2015, junto a los refugiados afectados, en contra de la política de asilo racista del Gobierno. Colaboren y den su apoyo para mobilizar a todos para esta manifestación. Damos la bienvenida a todos los refugiados, no importando el motivo que les ha obligado a huir, tanto si es por guerra, persecusión política, como por destrucción de la economía u outras razones, que en su mayoría fueron forjadas por la situación de colonización y explotación de sus economías por parte de los países ricos.

Para ayudar: mithelfen@menschliche-asylpolitik.at o llama al cel.: 0681-1043 0201

La política del Estado austríaco es diametralmente opuesta a la postura reconocidamente solidaria del pueblo. A diario surgen nuevas iniciativas. Las personas viajan a Traiskirchen y a otros centros de refugiados para ofrecer su ayuda y dejan donaciones o simplemente muestran su solidaridad.

No hay justificativa para semejante trato inhumano de los refugiados, por detrás del que se esconde además racismo estatal y cálculo político. La ministra de Interior, Mikl-Leitner, podría por supuesto evitar que niños tengan que dormir afuera y en el suelo. Existen suficientes ofertas de diferentes municipalidades y albergues particulares. No fueron aceptadas porque ese tipo de acomodación solidaria les quitaría la razón de ser de los políticos xenófobos. No es verdad que el pueblo de Austria está totalmente sobrecargado com esta tarea. En realidad, el Gobierno hace todo para impedir que la ayuda ofrecida llegue a su destino.

Queremos con nuestra manifestación darles voz a todas aquellas personas que exigen que se termine esta política de asilo inhumana.

Por un trato humano con los refugiados, por mejores estándares de calidad en la recogida de refugiados. Por un techo sobre sus cabezas, ya!

No a la ‚fortaleza Europa‘ – por unas fronteras abiertas y por el fin de la masacre de vidas en el Mediterraneo! Permanencia legal para todos que vienen a buscar protección.

Pedimos el cese inmediato de la ministra de Interior responsable!

Como pueblos unidos por nuestra historia, como pueblos originarios, con nuestra gran diversidad étnica, como hijos de una tierra con diversidades y contrastes,  como hermanos unidos por nuestra heterogénea  cultura y ricas tradiciones. Queremos hoy convocarles a una reunión de coordinación para apoyar las actividades que realiza la „ Plataforma por una Politica de Asilo Humanitaria“,  quienes están convocando a una marcha para el día 03.10.2015 „ Refugiados Bienvenidos“. Queremos marchar unidos y bajo el son de una sola voz , con nuestras banderas, con nuestros trajes típicos, con nuestra riqueza cultural y diversidad,  es por ello que hacemos este llamado amplio , invitando a todas y todos , personas naturales,  jurídicas, agrupaciones, ONG`s , etc…

Saturday, 3rd of October, 13:00h at Christian-Broda-Platz: Refugees Welcome! Mass Demo for a Human Asylum Policy!

Saturday, 3rd of October, 13:00
Westbahnhof, Christian-Broda-Platz (U3/U6)
March to the parlament

We invite all solidarity-based and anti-racist initiatives and private individuals to take to the streets on 3 October, together with the refugees concerned, against the government’s racist asylum policies. Take part and support the mobilisation for the mass demonstration. We welcome all refugees, whether they have been forced to flee because of war, political persecution, economic destruction or for other reasons – reasons for seeking asylum that have not least been created by colonisation and exploitation by the wealthy countries.

Help: mithelfen@menschliche-asylpolitik.at or 0681/1043 0201

Austrian government policies are in blatant contradiction to the clear position of solidarity of the Austrian people. Every day new initiatives are being set up. People are driving to Traiskirchen and to other refugee camps to offer help, make donations or just to show solidarity.

There is no justification for the inhumane treatment of the refugees. What lies behind this is state racism allied with political calculation. Of course, interior minister Mikl-Leitner could prevent children having to sleep on the bare ground. There have been enough offers from municipalities and private accommodation owners. They have been rejected, because this kind of solidarity-based accommodation for asylum seekers would have pulled the rug from under the xenophobic politics. It is not true that Austria and its people would be completely overburdened. In truth the government is even trying to prevent the aid that has been offered reaching its destination.

With our demonstration we want to give a voice to everybody who says that this inhuman asylum policy must stop:

  • For humane treatment and quality standards in the care of refugees! A decent roof over everybody’s head immediately!
  • No to “fortress Europe” – open the borders and stop the deaths in the Mediterranean! Right of residence for everyone who seeks protection here!
  • Immediate resignation of the minister of the interior!

Platform for a Human Asylum Policy

 

 

Presseaussendung: Grenzen öffnen statt „Rückkehr zur Normalität“

Demonstration am 12. September zum internationalen Aktionstag #EuropeSaysWelcome

20150912_Aktionstag #EuropeSaysWelcomeTausende Flüchtlinge und hilfsbereite Menschen feierten am Wochenende das Öffnen der Grenzen. Die Regierungen Österreichs, Ungarns und Deutschlands mussten der Welle der Hilfsbereitschaft und der Rebellion der Flüchtlinge nachgeben. Die Jubelszenen auf den Bahnhöfen gingen um die Welt.

„Die Ankündigung der Bundesregierung, zur ‚Normalität‘ zurückzukehren, kann nichts anderes bedeuten, als die Rückkehr zu Zuständen mit toten Flüchtlingen in Lastwagen und im Mittelmeer“, sagt Michael Genner, Sprecher der „Plattform für eine menschliche Asylpolitik“. „Die Grenzen müssen offen bleiben. Dafür gehen wir auf die Straße. Wir dulden kein Zurück zur ‚Normalität‘.“

Die Plattform fordert in einer Demonstration am Samstag, 12. September, die Öffnung der Grenzen und die Schaffung legaler Fluchtwege. Der Protest findet im Rahmen eines internationalen Aktionstages #EuropeSaysWelcome mit über 88 Veranstaltungen in der ganzen Welt statt.

„Wir lassen uns nicht mehr an der Nase herumführen“, richtet Karin Wilflingseder, Plattform-Sprecherin, der Bundesregierung aus. „Die Regierung gab sich nach den 71 verstorbenen Flüchtlingen auf der A4 betroffen. Es ist ein Wahnsinn, wenn sie jetzt einfach die mörderische Asylpolitik fortsetzt, als wäre nichts passiert.“

Tausende Menschen gehen auf die Straße, helfen, spenden und lassen sich diese Hilfe nicht mehr verbieten. Tausende Flüchtlinge rebellieren und lassen sich nicht mehr in Lager stecken und an Grenzen aufhalten. „Das Grenzregime ‚Festung Europa‘ muss fallen“, so Michael Genner abschließend.

#EuropeSaysWelcome: Grenzen öffnen und legale Fluchtwege schaffen
Samstag, 12. September, 17 Uhr
Westbahnhof, Christian-Broda-Platz

Route: Gürtel, Schubhaftzentrum Hernalser Gürtel, Alser Straße, Maria-Theresien-Straße, Schubhaftzentrum Roßauer Lände
Facebook: https://www.facebook.com/events/480076998838795/
Übersicht über alle Veranstaltungen zum internationalen Aktionstag: https://www.facebook.com/events/148023595539140/

Rückfragen und Kontakt:

Michael Genner und Karin Wilflingseder
presse@menschliche-asylpolitik.at
0681/1043 0201
www.facebook.com/menschliche.asylpolitik

 

Aktionstag #EuropeSaysWelcome: Grenzen öffnen und legale Fluchtwege schaffen!

20150912_Aktionstag #EuropeSaysWelcomeEine Welle der Solidarität rollt durch Europa. Viele Menschen helfen, spenden und heißen Flüchtlinge willkommen. Über 25.000 Menschen demonstrierten am 31. August in Wien, viele mehr in anderen Städten. Hunderte begrüßten und unterstützten ankommende Flüchtlinge an Bahnhöfen in Österreich.

Unter dem Motto #EuropeSaysWelcome gehen am 12. September tausende Menschen in ganz Europa in Solidarität mit Flüchtlingen auf die Straße. Wir beteiligen uns am internationalen Aktionstag mit einer Protestkundgebung vor dem Wiener Westbahnhof. Vorher planen wir Mobilisierungsaktionen für die Großdemo am 3. Oktober (genaue Orte und Zeiten werden noch bekanntgegeben).

Samstag, 12. September, 17:00, Westbahnhof Wien

Schon vor dem Tod von 71 Flüchtlingen im Burgenland sagten viele: Es reicht! Die „Festung Europa“ ist verantwortlich für den Tod von tausenden Flüchtlingen im Mittelmeer. Die Hilfswelle für die Menschen im Lager Traiskirchen war eine Rebellion gegen die Asylpolitik. Die österreichische Bundesregierung begnügt sich mit Schweigeminuten, fordert aber gleichzeitig den ungarischen Ministerpräsidenten Orbán auf, die Grenzen wieder dicht zu machen.

Wir wollen den Druck auf die Regierungen erhöhen, endlich die Grenzen zu öffnen und legale Fluchtwege zu schaffen. Wir heißen alle Flüchtlinge willkommen, egal ob sie von Krieg, politischer Verfolgung, wirtschaftlicher Zerstörung oder aus anderen Gründen zur Flucht gezwungen werden.

Übersicht über weitere Aktionen in Europa: https://www.facebook.com/events/148023595539140/