Wer wir sind


Die Plattform für eine menschliche Asylpolitik ist ein breiter, politischer Zusammenschluss von NGOs, Flüchtlingsinitiativen, politischen Organisationen sowie engagierten Persönlichkeiten. Die Plattform wurde im Sommer der Solidarität 2015 gegründet und organisierte mit 70.000 Teilnehmenden am 3. Oktober 2015 in Wien eine der größten Demonstrationen der jüngeren österreichischen Geschichte.

Die Plattform ruft jährlich zu den internationalen Protesten zum UN-Tag gegen Rassismus um den 21. März und am Weltflüchtlingstag am 20. Juni auf. 2016 stellte sich die Plattform den Aufmarschversuchen der FPÖ gegen Flüchtlingsheime in den Wiener Bezirken Liesing und Floridsdorf in den Weg. Die Plattform beteiligte sich führend an den Demos gegen die schwarz-blaue Regierung.

Die Plattform für eine menschliche Asylpolitik bekämpft Rassismus gegen Geflüchtete, gegen die Schwarze Community und People of Color, antimuslimischen Rassismus, Antisemitismus und alle Formen von Diskriminierung. Unsere Ziele und Grundhaltungen haben wir in einem Selbstverständnis festgehalten.

Eine Kerngruppe von politischen Aktivist_innen und Organisationen koordiniert die Aktivitäten der Plattform. Sie soll die Handlungsfähigkeit garantieren und sichert den laufenden Betrieb, bereitet Treffen vor, organisiert Veranstaltungen und Protestaktionen. Sie besteht aus folgenden Mitgliedern:

Axel Magnus ist Gewerkschafter, Sozialwissenschafter bei Sucht- und Drogenkoordination Wien und ist seit Jahrzehnten an der Organisation von Demonstrationen beteiligt. Zentral beteiligt war der Polit-Blogger vor allem beim Aufbau von antifaschistischen Protesten und gegen ÖVP/FPÖ-Regierungen.
Karin WilflingsederKarin Wilflingseder ist Betriebsrätin im Verein StudentInnenkinder, Gewerkschafterin sowie Aktivistin und Autorin bei Linkswende jetzt. Von 2015 bis 2016 war sie Sprecherin der Plattform für eine menschliche Asylpolitik. Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten organisierte sie im Jänner 2017 den Women’s March Vienna mit.
Petar RosandićPetar Rosandić ist Gründer von SOS Balkanroute, Aktivist, Journalist und Rapper. Während er 2013 noch der musikalische Part der „Refugee Protest Camp Vienna“-Bewegung war, packt er seit 2019 mit vielen Mitkämpfer:innen in Österreich selbst an und organisiert Hilfe für Geflüchtete auf der Balkanroute.