Die Initiative Fight Together ruft am Montag, 28. November zum Protest vor dem Fonds Soziales Wien (FSW) für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen im Flüchtlingsbereich auf. Die Plattform für eine menschliche Asylpolitik unterstützt den Protest.
Montag, 28. November  | 16:00 
Guglgasse 7-9, U3 Gasometer
Forderungen von Fight Together:
- Menschenwürdige Lebensbedingungen für alle Migrant*innen, mit Aufenthaltstitel oder ohne!
 - Keine isolierten/isolierenden Massenunterkünfte! Keine desolaten, kaputten, schimmligen Unterkünfte. Recht auf private und soziale Räume! Mehr Unterstützung für privates Wohnen!
 - Qualitative Betreuung, keine Abfertigung!
 - Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung!
 - Geld, das den Bewohner*innen zusteht, auszahlen – in bar, keine Gutscheine!
 - Erhöhung des Essensgeldes und der Tagessätze im Allgemeinen durch den Fonds Soziales Wien!
 - Kostenlose Öffi-Tickets für Geflüchtete
 - Schulplätze und gratis Deutschkurse für alle, unabhängig von Aufenthaltstitel und Meldezettel in Wien
 
Deutschtrainer*innen, Betreuer*innen und alle, die mit Geflüchteten arbeiten:
- Nein zu Kündigungen, nein zu Hire & Fire!
 - Erhalt der Häuser und Anpassung an Bedürfnisse – der Wohnraum wird weiter benötigt!
 - Benötigte Vor- und Nachbereitungszeit sowie Zeit für Administration muss entlohnt werden!
 - Gleiche Rechte für Scheinselbständige wie für Angestellte, insbesondere das Recht, Kritik zu üben und sich zu organisieren: keine Einschüchterung & Kündigungen!
 - Betriebsrat und echten gewerkschaftlichen Einsatz auch für Freie Dienstnehmer*innen!
 - Deutsch-Institute müssen gutes Material bereitstellen: Schluss mit reaktionärem, kapitalistischem Menschenbild und Integrations-Zwang!
 - Transparente und faire Gehalts-Einstufung und Abrechnung
 
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