Vor fünf Jahren feierten wir das Jahr der Solidarität und Menschlichkeit! Ein Jahr, in dem wir Geschichte geschrieben haben. Gemeinsam mit hunderttausenden Menschen, Helfer_innen und Geflüchteten, sind wir für Miteinander und Respekt aufgestanden.
Die Rechte und Mitte-Rechts-Parteien schreien hingegen unentwegt: „2015 darf sich nicht wiederholen!“ Wir sind der richtigen Darstellung der Geschehnisse und Dynamik des Jahres 2015 auf den Grund gegangen und haben seine Bedeutung für heute diskutiert mit:
- Abdulhamid Kwieder: musste aus Syrien fliehen, kam 2015 nach Österreich, gründete unter anderem die Flüchtlingshilfe Österreich
- Susanne Scholl: Journalistin und Autorin, Co-Sprecherin der Omas gegen Rechts, Mitorganisatorin der Mahnwachen zur Aufnahme von Geflüchteten vor dem Bundeskanzleramt
- Sarah Knoll: Historikerin, Institut für Zeitgeschichte an der Uni Wien, derzeit Dissertation zu „Österreich und Kommunismusflüchtlinge (1956-1989/90). Die Arbeit von NGOs und UNHCR“
- Erich Fenninger: Direktor der Volkshilfe Österreich und Sprecher der Plattform für eine menschliche Asylpolitik, Initiator des „Voices for Refugees“-Konzerts 2015
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt Wien und der Volkshilfe Österreich.